From:  Ludger Averborg <ludger_averborg@web.de>
Date:  16 Sep 2024 16:47:53 Hong Kong Time
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Subject:  

Re: Nahrungsmittel, die offenbar aussterben

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On Mon, 16 Sep 2024 09:40:08 +0200, Karl-Josef Ziegler
 wrote:

>Am 14.09.2024 um 10:26 schrieb Stefan Schmitz:
>> Am 12.09.2024 um 09:39 schrieb Thorsten Böttcher:
>> 
>>> Du meinst die Discounter sollen freiwillig auf Umsatz verzichten?
>>> Klar, wo der Einzelhandel ja bekannt dafür ist, dass dort riesige Margen 
>>> vorhanden sind, und dass die einzelnen Unternehmen alle gute Freunde sind.
>> 
>> Kann man irgendwo die Margen nachlesen?
>> 
>> Die müssen doch in den letzten beiden Jahren geradezu explodiert sein.
>
>Momentan gibt es wieder Preisanstiege. Als Beispiele:
>
>Melitta Kaffee: im Angebot vorher 3,99 €, jetzt mind. 4,49 € oder 4,79 €
>als Angebotspreis.
>
>Meggle Butter: Normalpreis 2,79 €, jetzt auf 3,29 € erhöht. Im Angebot
>früher 1,49 €, jetzt nicht unter 1,79 €.
>
>Und ich kann mir kaum vorstellen, dass man bei den Angebotspreisen unter
>Wert 'verschenkt'.
>
>Da hat sich der Handel wahrscheinlich einen 'guten Schluck aus der
>Pulle' gegönnt, da die Rahmenbedingungen günstig waren.
>
>
Die Börsenpreise explodieren.

"Die Butterpreise steigen im weiter an. Am Terminmarkt kostet Butter
mittlerweile mehr als zum bisherigen Rekordhoch im Juni 2022. Für der
Septembertermin kostet die Butter an der EEX aktuell 7.995 Euro je Tonne und bis
Oktober steigen die Preise auf ein neues Allzeithoch von 8.075 Euro je Tonne.
Das bisherige Rekordhoch von Juni 2022 lag bei knapp 7.400 Euro je Tonne und war
damit deutlich niedriger. "

https://www.agrarheute.com/markt/milch/butterpreise-steigen-allzeithoch-spotmilchpreise-springen-55-cent-625447

Da wird für den Handel eher wenig übrig bleiben.

l.